Sowohl bei den Ärzten, als auch bei den Krankenkassen treten oft Begrifflichkeiten, wie mobile Health, mHealth oder eHealth auf. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen und in welchen Zusammenhang sehen diese zur TarisApp? Wir klären auf.
Was versteht man unter mHealth?
Unter mHealth versteht man medizinische Massnahmen oder auch Verfahren, die auf mobilen Endgeräten angeboten werden. Zu den Endgeräten gehören unter anderem Smartphones und Tablets. Bei mHealth werden neuste Technologien genutzt, um medizinische Massnahmen und Verfahren einfacher und effizienter zu gestalten. Das Ziel von mHealth ist es, eine ordentliche medizinische Versorgung durch mobile Endgeräte sicherzustellen.
Für mHealth gibt es einige unterschiedliche Bezeichnungen. Dazu gehören mHealth, mobile Health und auch mobile Healthcare. Neben mHealth tritt auch der Begriff eHealth oft in Erscheinung. Eine konkrete Unterscheidung zwischen beiden Begriffen gibt es nicht. Stattdessen wird eHealth oft als Überbegriff genutzt, während mHealth speziell für die Bezeichnung von medizinischer Versorgung über mobile Endgeräte genutzt wird. Der Begriff eHealth umfasst somit alle medizinischen Themenfelder, welche durch intelligente Technologien unterstützt werden.
Wann kommt mHealth zur Anwendung?
Mobile Health findet in vielen unterschiedlichen Bereichen seine Anwendung. Bei Krankenkassen, Ärzten, mobilen Apps und vielen mehr. Alle Bereiche haben das gleiche Ziel: die medizinische Versorgung effizienter zu gestalten. Bei Krankenkassen zum Beispiel kann man über eine mobile App Punkte sammeln und der Krankenkasse somit bestätigen, dass man einen gesunden Lebensstil führt. Dafür gibt es im Gegenzug meist Prämien wie Geldauszahlungen oder Vorteile bei Partnern. Zudem kann man bestimmte Anliegen direkt durch die App bearbeiten lassen.
Bei Ärzten hat sich vor allem die Telemedizin durch mHealth durchgesetzt. Hierbei können Ärzte ihre Patienten bei kleineren Anliegen direkt durch den Laptop oder das Smartphone behandeln. Voraussetzung sind natürlich nur Anliegen, wie Rezeptverschreibungen oder Anliegen, die sich durch die Videokamera behandeln lassen. Dafür müssen Symptome vorliegen, die vor allem optisch diagnostiziert werden können.
Neu in der Welt der mHealth sind mittlerweile mobile Apps, welche immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnen. Dazu gehören mHealth Apps wie unsere TarisApp. Mithilfe von mHealth Apps können zum Beispiel Notrufe und Erste Hilfe deutlich schneller erfolgen, als bisher. Dazu gibt es noch viele weitere Bereiche für mobile Healthcare: Hilfe bei psychischen Problemen, das Management von chronischen Krankheiten, Mütter- und Kinderbetreuung, u.v.m.
Was sind die Vorteile von mHealth?
Die Nutzung von mHealth soll natürlich viele Vorteile schaffen, damit die medizinische Versorgung revolutioniert wird und sich den aktuellen technologischen Begebenheiten anpasst. Ein Hauptvorteil von mobile Health ist vor allem die bessere Kommunikation zwischen zweien Parteien. Krankenkassen und Ärzte können schneller mit Patienten kommunizieren und bestimmte Anliegen schneller bearbeiten.
Ärzte können sich zudem lange Schlangen und Wartezeiten in den Arztpraxen und Krankenhäusern sparen. Davon profitieren sowohl die Ärzte, als auch die Patienten. Patienten können schneller behandelt werden und medizinische Einrichtungen müssen sich nicht mit überfüllten Notfallambulanzen auseinandersetzen.
Weitere Vorteile können sein:
- Effizientere Versorgung
- Bessere Behandlung
- schnelle Auswertung von Gesundheitsdaten
Neben den vielen Vorteilen verbärgen sich auch einige wenige Nachteile. Auch bei mHealth werden viele Daten gesammelt, welche unbedingt geschützt werden müssen. Doch mHealth befindet sich noch in der Entwicklung und verbessert sich ständig in einem laufenden Prozess. Denn das Ziel von mHealth ist immer noch, dass die Vorteile den Nachteilen überwiegen und somit einen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen.
Wie funktioniert die TarisApp?
Unsere TarisApp befasst sich hauptsächlich mit der Ersten Hilfe und der Notfallversorgung durch mobile Endgeräte. Dies geschieht mithilfe einer App, welche den Namen TarisApp trägt. Mithilfe der App kann man unter anderem durch einen einfachen Knopfdruck in der App, den Notruf wählen. Zudem kann man durch die App weitere Hilfe in der näheren Umgebung anfordern. Bei dieser Hilfe handelt es sich ausschliesslich um medizinisch geschultes Personal, welches sich vorab in der App registriert.
Dadurch können Ärzte, Krankenschwestern oder auch Ersthelfer jederzeit als Lebensretter agieren. Sei es beim Einkauf oder beim Spaziergang, man ist jederzeit zur Ersten Hilfe bereit. Somit können Menschen mit geschultem medizinischem Wissen auch ausserhalb der Arbeitszeit helfen und eventuell Menschenleben retten.
Wie kann die TarisApp helfen?
Befindet man sich in einer Notfallsituation, so kann man durch einen einfachen Knopfdruck in der App den Notfallalarm auslösen. Dadurch wird der Notruf gewählt und gleichzeitig weitere Hilfe in nähere Umgebung angefordert. Zudem bekommt man auch direkt durch die App weitere Handlungsempfehlungen für den Notfall an der Unfallstelle. Oder auch die Navigation zum nächstgelegenen Defibrillator, falls dieser notwendig ist.
Die TarisApp kann vor allem mit der schnellen Erstbehandlung helfen. Wussten Sie schon, dass es durchschnittlich 15 Minuten und 54 Sekunden braucht, bis die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintreffen? 15 Minuten ohne professionelle Hilfe, können im Ernstfall extrem lange sein. Bei einer Notfallsituation, bei dem es um das Überleben geht, muss die Hilfe so schnell wie möglich erfolgen.
Denn bei einem Notfall sind die Unfallopfer immer auf die Erste Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen. Und handelt es sich dabei direkt um medizinische Fachkräfte, so steigt die Überlebenschance um ein Vielfaches. Zwar ist die Erste Hilfe durch Passanten enorm wichtig, doch die Hilfe von medizinischem Personal noch viel wichtiger. Die meisten Menschen haben zwar mal einen Erste-Hilfe-Kurs belegt, doch das Wissen wird nur sehr selten aufgefrischt. Kommt es dann zu einem Notfall, so sind die meisten mit der Situation überfordert und wissen nicht, wie sie agieren sollen.
Hinweis: Erfahren Sie mehr über die TarisApp gleich hier.
Weitere Artikel:
- Das Erste Hilfe ABC und ABCDE: Was steckt dahinter?
- Erste Hilfe: Was tun wenn meine Hilfe benötigt wird?
- Erste-Hilfe-Set: Was Sie unbedingt brauchen!
Quellen und weitere Links:
- https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/mobile-health-54125
- https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/gesellschaft/anwendungen-ehealth-mhealth-106124
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